Eine User Journey Map zeigt chronologisch auf wie der Nutzer mit dem Produkt oder Service interagiert: Wie kommt er von A nach B; Welche Erwartungen hat der Nutzer an seine Reise und welche Erlebnisse macht er. Sie können klar ausdrücken wo ein UX-Design frustrierend wird oder wo es hervorragend funktioniert und den Nutzer erfreut. Man entdeckt mögliche Anknüpfungspunkte um die Nutzererfahrungen des Produkts oder Services zu optimieren. Durch das Verstehen der Reise des Nutzers, seinen Gefühlen, Motivationen und Erfahrungen, kann ein digitales Produkt entworfen werden, welches sich auf die Bedürfnisse der Nutzer ausrichtet.
Die Projektvision kann durch eine User Journey Map für alle fassbar gemacht werden. Sie hilft, die Interaktion der Nutzer zu verstehen und tragen zur Identifizierung möglicher Funktionalitäten bei. Sie liefern zudem im weiteren Designprozess wertvolle Informationen, beispielsweise für die Informationsarchitektur oder das Interface Design.
Alle Beteiligten haben die Gelegenheit einen Blick auf das Grosse Ganze zu werfen. Wie in jeder guten Karte kann bei der Journey Map in das Erlebnis hineingezoomt und ein einzelner Berührungspunkt detailliert betrachtet werden. Um einen solchen zu verbessern, macht es Sinn diesen im Gesamtbild anzuschauen. Was hat der Nutzer zuvor erlebt? Was hat er bereits erfahren?