Problem: Feel Good Metrics (Vanity Metrics)
"Feel Good Metrics" sind Zahlen, die jeder versteht, gut klingen und gut ankommen. Google Analytics ist perfekt in der Lieferung von Feel Good Metrics. Das Problem: Die Daten sagen unter Umständen die falsche Wahrheit. Wichtig ist insbesondere die absoluten Zahlen von Google Analytics zu hinterfragen, um sich nicht in falscher Sicherheit zu währen. Die sogenannten Vanity Metrics (detailliert beschrieben unter startupdefinition.com) werden im Alltag viel zu oft genutzt, obwohl diese nur beschränkt Auskunft über die effektive Performance geben.
Beispiel für Vanity Metric
Im letzten Jahr wurde unsere Webseite 23'000 mal aufgerufen
Diese Zahl hat einen WOW Effekt. Die absolute Zahl hat Power und man ist stolz darüber. Jedoch ist diese absolute Zahl eigentlich eine Null-Aussage. Zum Vergleich:
Im Vergleich zum Vorjahr haben wir bis heute 20'000 Visits (2'000 zusätzliche, +10%) und 500 Kontakte (100 zusätzliche, +20%) generiert.
Diese Zahl steht in Relation zum Vorjahr und es ist ersichtlich wie gross das Trafficwachstum und damit auch das Kontaktwachstum war. Folgender Graph erfüllt die Anforderungen.